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CD-R / CD-RW / DVD

Stand: 01.07.01

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Bitte beachten Sie auch die Link-Sammlung unter 50links.de/dvd.html

Aktueller Tipp:
DVD Infomatrix
http://www.inmatrix.com/
Umfangreiche Berichte rund um aktuelle DVD-Titel, Bestellungen und große Software Ecke! Beschreibung aller aktuellen DVD-Player-Programme für PCs und eine Liste nützlicher Tools (Region Code etc.).

ZDNet Special "DVD"
Grundlagen und Technik : PCpro-Grundlagen: DVD-Technik;
Know-How: Alle Fachbegriffe im Überblick

Ein weiteres Special von ZDNet:
DVD-Ratgeber "
So entscheiden Sie richtig" der Zeitschrift "PC Direkt".
Es geht um "5/6fach-Laufwerke" , "8/10fach-Laufwerke" "Decoderkarten" "Video-Systeme" "DVD-Player mit Code 2" "DVD-Player Code-free". Vor allem der Bereich "9 Fragen zum DVD-Kauf" ist interessant.

Die ersten Erfahrungen bei der Nutzung von DVD-"Lösungen" auf der Basis von "reiner" PC-Software sind gemacht. Das Ergebnis: nur die wenigsten Kombinationen aus VGA-Karte, Soundkarte und Software laufen.

Bisher getestet Titel: "Leathal Weapon 4", "Sphere", "Godzilla" und "Last Boyscout".

Die anspruchsvollste DVD ist "THE MATRIX". Sie bringt neben dem Film und einem "Making of" auch noch Software (zum FIlm) und einen eigenen DVD-Player (!) mit.

Ursprünglich war geplant, den XingDVDPlayer in der Kombination Matrox Millenium, Soundblaster PCI64V zu nutzen. Aus unerfindlichen Gründen brachte Xing aber nur ein schwarzes Bild. Sporadisch wurde Ton abgespielt.

Als die Millenium durch eine ca. 100,-DM teure Lösung aus "Diamond SpeedStar A70" und SoftDVD ersetzt wurde, brach die Software sofort beim Start mit einem Blue-Screen zusammen. Nur durch Zufall stellte sich heraus, daß die Soundkarte schuld war. Sie wurde gegen eine alte "Opti"-ISA-Karte ersetzt. Diese Kombination läuft. Die Diamond Karte besitzt einen TV-Out Port, so daß beim Abspielen der DVD das Signal auch direkt zu einem Videorecorder oder TV-Gerät geleitet werden kann.

Offenbar sind aber die Menüführungen innerhalb der DVDs so unterschiedlich, daß SoftDVD bei einigen Titeln nach dem Trailer zusammen bricht. Hier bleibt nur der Weg, die einzelnen Teile der DVD nacheinander mit "File Open" abzuspielen. Betroffen hiervon sind derzeit "Leathal Weapon 4" und "Godzilla".

Weitere Tests ergaben: die Zusammenbrüche des SoftDVD und des XingDVDPlayer treten nur unter Windows 98 auf! Unter Windows 95 laufen mitlerweile beide Softwarelösungen.

Eine gute Hersteller-Link-Sammlung zu DVD/PC findet mal hier.

Erste Erfahrungen mit der Hardware-Lösung REALMagicHollywood verliefen positiv. Die oben beschriebenen Probleme mit Menü-Punkten der DVD treten hier nicht auf.Es handelt sich jedoch um eine "Overlay"-Karte, d.h. das eigentlich Decodieren des MPEG-Streams übernimmt eine spezial-Hardware und nicht die CPU des PC.

Der Inhalt von DVDs ist durchweg begeisternd! Alle verfügen über Zusatz Infos zum Film ("Making Off"). "Sphere" und "Godzilla" verfügen sogar über eine spezielle Tonspur im ganzen Film, auf der die F/X-Crew und/oder Hauptdarsteller jede einzelne Szene komentieren.

CD-ROM:

Mittlerweile ist das Zurechtfinden im Bereich optischer Medien (es sollen 190 Millionen CD-ROM Laufwerke in Betrieb sein) zu einer Wissenschaft geworden. Diese Seite versucht etwas Durchblick zu verschaffen.

"Unsichtbare Informationen auf CD-Rs" ist ein Thema in der c’t (5/99, Seite 176):

Auf AudioCDs taktet sich der CD-Player durch den Datenfluß der Musikstücke selbst (ca. 44 KHz). Somit sind Geschwindigkeitsschwankungen des Mediums kein Problem. Bei CD-R geht dies für den Burner (eigentlich) nicht, da noch keine Daten auf dem Medium sind. Hierzu werden in den Rohlinge "Pregrooves" gestanzt. D.h bevor die ersten Daten auf eine CD-R geschrieben werden, gibt es bereits eine "unsichtbare" spiralförmige "Leitspur", an der sich der Burner orientieren und entlang hangeln kann.

Die Spur enthält die ATIP (Absolute Time im Pregroove), also eine laufende Information, wo im Medium sich der Brenner gerade befindet. Zusätzlich sind folgende Infos enthalten:

  • Die Kapazität des Rohlings – die für das "Überbrennen" vom Burner ignoriert werden kann.
  • Position der Inhaltsverzeichnis der CD, also des "Lead-in". Hieraus sollen sich die Herstelle von Rohlingen ableiten lassen. Siehe "Disk Identification Method".
  • "restrictet use" – ein Bit, das u.a. angibt ob GEMA-Gebühren bezahlt wurden. (wichtig für reine digital-audio Brenner!)
  • "host application type" (6 bit) – Verwendungszweck des Rohlings, z.B. "Photo-Disk"
  • Maximale Geschwindigkeit. Eher interessant für CD-RWs.
  • Startwert Laser Leistung
  • Laser Leistung für das CD-RW "Löschen".
  • CD-RW oder CD-R Kennung (1 bit)

Aus diesen Daten erklären sich einige Angaben und Verhalten vor Burnern. Zu beachten: Obige Infos stehen auf den meisten Rohlingen zur Verfügung. Ob die Firmware eines Brenners sie beachtet (z.B. Spielzeit) ist eine andere Frage.

Das Linux-Tool cdrecord soll (bei geeignetem Burner) in der Lage sein, die ATIP auszulesen. Weitere Infos zu Herstellern gibt es auch hier.

Insbesondere die Writer von Plextor sollen die ATIP auch unter Windows auslesen können. Software hierzu gibt es auf der WebSite.

Und hier noch einige Begriffen:

CD-ROM : "Die Mutter aller Scheiben". Sie ist silbern und wird in einer Art Stempelverfahren in der Massenproduktion hergestellt. Ein "Beschreiben" ist nur durch einen industriellen Mastering-Prozess möglich, bei dem ein Glas-Master als Stempelvorlage gegossen wird. Das ursprüngliche Format dieser CDs heißt "ISO 9660". Es kennt nur Dateinamen mit 8.3-Notation. Die Datentransferrate von 32x Laufwerken beträgt 4,8 MB/s.

CD-R : eine genau einmal bespielbare CD (ein "Rohling"). Er faßt bis zu 74 Minuten Musik oder ca. 650 MB Daten. In letzter Zeit tauchen immer mehr Rohlinge mit einer Spielzeit von 80 Minuten oder fast 700 MB auf. Diese wurden ursprünglich nur für den Profi-Bereich geliefert, da diese Überlänge als Kopierschutz eingesetzt werden konnte. Vor der Verwendung dieser Medien, sollte man checken, ob die eigene Hardware diese verkraftet. Eine CD-ROMs lassen sich aber wirklich nur auf genau diese Medien 1:1 umkopieren.

CD-RW : ein CD-Medium, welches an jeder Stelle bis zu 1.000 Mal beschrieben werden kann. Neuere CD-ROM-Laufwerke mit der Funktion "Multiread" sollen diese Medien auch lesen können. Hierbei kann es aber zu "leichteren" Aussetzern kommen. Die CD wird dann zwar erkannt, aber nicht alle Daten sind auch wirklich lesbar. Stand Ende 98 gibt es fast nur 2x RW-Writer. Dies ist durch die Aufzeichnungstechnik "Phase Change" begründet. Die Daten müssen in mehreren Schichten codiert werden. Dieser Vorgang erfordert einen ca. 5x höheren Auswand als normales Burnen. (siehe weiter unten "UDF")

DVD-ROM : Digital Versatile Disc - die CD der nächsten Generation. Technische Eckdaten: bei beidseitiger Nutzung kann eine DVD bis zu 17 GB speichern. Jede Seite beinhaltet dabei ca. 8,5 GB, wobei sich dies wiederum in zwei Schichten von jeweils 4,7 GB unterteilt. D.h. eine DVD hat bis zu 4 Schichten. Auf eine DVD paßt also ca. 25 mal so viel wie auf eine CD-ROM. Aktuelle DVD rotieren mit 4,8x und haben eine Übertragungsrate von ca. 6,5 MB/s.

UDF (Packetwriting ) : Eigentlich muß eine CD "in einem Rutsch" geschrieben werden. Um dieses Problem zum umgehen, wurde UDF ("Universal Disk Format") erfunden. Hierbei werden Blöcke zu jeweils 8KB (bzw. 2KB) auf die CD gebracht, wodurch eine CD-R oder CD-RW wie eine Festplatte angesprochen werden kann. Von der im Hintergrund laufenden Burning-Software merkt man nichts. UDF wird auch als "ISO 9660 Level 3" bezeichnet und beinhaltet lange Dateinamen. Es kann nicht von DOS oder Windows 3.x gelesen werden. UDF-Treiber (für Win9x und NT) gibt es u.a. als "Packet CD" von Cequadrat oder "Direct CD" von Adaptec. In der Praxis zeigen sich jedoch noch einige Hacken beim Einsatz dieses Systems. Die CD-RW-Medien müssen vor dem ersten Einsatz formatiert werden. Das kann schon ‚mal so um die 50 Minuten dauern. RW-Medien sollen in moderneren CD-ROM-Laufwerken gelesen werden können. Laut Dokumentation muß das Drive dafür "nur" die "Multiread" Funktion unterstützen. Tests zeigen aber, daß es zu einigen heftigen Drop-Outs führen kann. Derzeit werden RW-Medien also doch besser nur im Burner selbst gelesen.

ZDNET Burning
Tips und Software rund um CDROM-Burning von ZDNET.
CD-R Diagnostic
Download-Tip: CD-R Diagnostic 1.4.2 kann selbst gebrannte CDRs auf Lesefehler überprüfen und ggf. Daten von zerbrannten Rohlingen und CDRWs recovern. Darüber hinaus zeigt es auch von "Silberlingen" fast alle Herstellerinfos an. Die Demoversion ist auf 30 Tage begrenzt und soll nur jeweils 5 Files recovern können. Download ca. 430KB.
CDRWIN 3.7b Win9x Burning Software. Schlicht aber funktional gemacht. Inkl. CD 1:1 Kopieren; bis 82 Minuten Brennen ... Die kostenlose (!) Demo-Version ist voll funktionsfähig, bietet aber nur singel-speed-write Operationen.
DVD Forum Deutschland Deutschsprachige Sammlung von Infos und Links zu DVD-Themen.
DVD Forum Aktuelles und Hintergrundinfos zur DVD. (englisch - ehemals "DVD Consortium")
CD Recording Forum Anleitungen und Infos zum CD Brennen. Unmengen an Links zu Herstellern von Hard- und Software für optische Medien. U.a. Bestellmöglichkeit für "überlange" Rohlinge mit bis zu 80 Minuten Audio-Spielzeit.
Bitte beachten Sie auch die Links-Sammlung unter:
50links.de bzw. 50links.de/+dvd +cdrom +brennen.html. Danke.
AltaVista raging search
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